Päd. Fachkräfte / Erzieher/in: Gemeinde Albbruck

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Pädagogische Fachkraft nach § 7 KiTaG

In unseren Kindertageseinrichtungen kommen pädagogisch qualifizierte Fachkräfte zum Einsatz. Deren Aufgabe ist es, die Kinder pädagogisch  zu betreuen, zu erziehen und zu bilden. Pädagogische Fachkräfte sind dabei seit jeher staatl. anerkannte Erzieherinnen und Erzieher sowie staatlich anerkannte Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger.

Der sog. Fachkräftekatalog nach § 7 Kindertagsbetreuungsgesetz (KiTaG) führt aber zahlreiche weitere Berufsfelder auf, die in den Kreis der pädagogischen Fachkräfte zählen und die für einen Einsatz in einem unserer Kindergärten geeignet sind und in Frage kommen.

Beispielhaft seien aufgezählt:

  • Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen
  • Personen mit der Befähigung für das Lehramt
  • staatlich anerkannte Heilpädagoginnen und Heilpädagogen
  • staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger

sowie nach Besuch einer Zusatzqualifizierung

  • Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, 'Ergotherpeutinnen und Ergotherapeuten, Arbeitstherapeutinnen und Arbeitstherapeuten, Logopädinnen und Logopäden
  • Kinderkrankenpflegerinnen und Kinderkrankenpfleger
  • Hebammen und Entbindungshelfer
  • Familienpflegerinnen und Familienpfleger
  • Fachlehrerinnen und Fachlehrer für musisch-technische Fächer
  • Personen, die die erste Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen und Hauptschulen oder an Sonderschulen erfolgreich bestanden haben

Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie eine solche Qualifikation besitzen und Interesse daran haben in der Kinderbetreuung mitzuarbeiten.

offene Stellen, Aus und Fortbildung päd. Fachkräfte

Weitergehende Informationen zu freien Stellen in unseren Einrichtungen wie auch zu den Möglichkeiten der Aus- und Fortbildung zur päd. Fachkraft finden Sie hier.

Kurzportrait Erzieher/in

Tätigkeiten

Erzieher/innen betreuen und fördern Kinder und Jugendliche. Sie regen die Kinder oder Jugendlichen zum Spiel oder zur kreativen Betätigung an. Beispielsweise basteln, singen und turnen sie mit den Kindern, üben kleine Theaterstücke ein oder organisieren Ausflüge. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, mit den Kindern und Jugendlichen über Alltagsprobleme zu sprechen oder zu trösten. Sie beobachten Verhalten und Befinden der Kinder und Jugendlichen. Auf Basis dieser Beobachtungen beurteilen sie z.B. Entwicklungsstand, Motivation oder Sozialverhalten. Die Dokumentation von Projekten und pädagogischen Maßnahmen gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben. Sie sind vor allem in der vorschulischen Erziehung, in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Heimerziehung tätig. Sie arbeiten hauptsächlich in Kinderbetreuungseinrichtungen, z.B. in kommunalen und kirchlichen Kindergärten, Kinderkrippen, Schul- und Betriebskindergärten sowie Horten oder Heimen für Kinder und Jugendliche. Die Gemeinde Albbruck betreibt selbst sechs Kindertageseinrichtungen.

Voraussetzungen für das erste Ausbildungsjahr

  • Realschulabschluss
  • mindestens ein einwöchiges Praktikum in der Einrichtung, in der das erste Ausbildungsjahr abgeleistet werden soll

Voraussetzungen für das Anerkennungsjahr

  • ein Praktikum in der Einrichtung, in der das Ausbildungsjahr abgeleistet werden soll

Ausbildungsbeginn und Ausbildungsdauer

Erzieher/in ist eine landesrechtlich geregelte schulische Aus- bzw. Weiterbildung an Fachschulen, Berufsfachschulen, Berufskollegs und anderen Bildungseinrichtungen. Die Aus- bzw. Weiterbildung dauert 2 bis 4 Jahre. Dabei können auch Zusatzqualifikationen erworben werden.

Haben Sie noch Fragen?

Dann wenden Sie sich an unseren Ausbildungsleiter.

Kurzportrait Kinderpfleger/in

In Kindertagesstätten und Horten planen Sozialpädagogische Assistenten und Assistentinnen bzw. Kinderpfleger/innen gemeinsam mit dem Team Aktivitäten für die Kinder. Sie spielen mit ihnen, regen sie zum Spiel untereinander an und greifen ein, wenn Konfliktsituationen auftreten. Darüber hinaus begleiten sie die Kinder bei ihren Lernschritten in den Räumen der Tagesstätte, aber auch auf dem Freigelände oder in der Natur. Sie bringen ihnen beispielsweise naturkundliche Themen näher und schulen das Umweltbewusstsein. Außerdem kümmern sie sich um regelmäßige Mahlzeiten für die Kinder und um den Mittagsschlaf und trösten die Kinder, wenn sie sich verletzt haben oder der Abschied von Mutter oder Vater schwer fällt. Auch zur Erziehung zu angemessenem sozialem Verhalten tragen Sozialpädagogische Assistenten und Assistentinnen bzw. Kinderpfleger/innen bei. Sie achten beispielsweise darauf, dass Kinder mit Migrationshintergrund optimal integriert sind und gehen auf deren spezielle Bedürfnisse ein. Insbesondere beim Erwerb der deutschen Sprache oder bei der Erziehung zur Mehrsprachigkeit leisten sie Unterstützung. In der Krippe gehören auch Wickeln, Waschen und Füttern zu ihren Aufgabenbereichen. Spielangebote stimmen sie auf den Entwicklungsstand der Babys und Kleinkinder ab.